Workshop Deeskalation und Gewaltprävention

Workshop zum Thema Gewalt:

Deeskalation und Gewaltprävention

 

Strategien für den konstruktiven Umgang mit Gewalt; Deeskalation

Inhalte des Workshops:

Provokation, Aggression, Gewaltbereitschaft, drohende Eskalation – unerwünschte Szenarien im Arbeitskontext, die im psychosozialen Arbeitsfeld auftreten können und Viele in deren Arbeitsalltag kennen. Einhergehen sie oft mit Gefühlen von Unsicherheit bis hin zu Ohnmacht. Wie diesen unerwünschten Szenarien also möglichst sicher und konstruktiv begegnen?

 "Spielen wir das Mal durch" ist das Motto dieses Workshops. Deeskalation lernt man am besten durch aktives Handeln. Der erste Halbtag (14. Juni) dient als Warm-up: Die Gruppe lernt sich kennen, persönliche Einstellungen und Haltungen werden diskutiert. Tatsächlich erlebte, überlieferte und vorgestellte (beinahe) eskalierte Situationen werden gesammelt und geschärft. Diese Erfahrungen helfen am zweiten Tag (17. Juni) dabei, verschiedene Situationen realistisch durchzuspielen, um Deeskalationsstrategien zu erlernen:

Welche Sätze wirken?

Welche Rolle spielt Nonverbales?

Könnte die Situation im Vorfeld vermieden werden?

Und vieles mehr, woran in diesen 1,5 Tagen intensiv gearbeitet wird!

 

Ziele des Workshops:

Die Teilnehmenden…

reflektieren die persönliche Haltung zu Aggression, Wut, Gewalt.

diskutieren im eigenen System erlebte, (beinahe) eskalierte Situationen.

versetzen sich in verschiedene Akteure ausgewählter Situationen und simulieren bestimmte Sequenzen.

erweitern die eigenen Handlungsmöglichkeiten in bedrohlichen Situationen.

entwickeln Strategien zur Vorbeugung von Gewalt.

 

Methoden des Workshops:

  • Reflexion & Austausch
  • Praktische Übungen
  • Theoretischer Input (orientiert an den Bedürfnissen der Teilnehmenden)

 

Workshopleiter:     Harald Wolfesberger, BSc MSc                                             

Trainer und Coach im Bereich der Team-, Organisations- und   Personalentwicklung (https://www.top-entwicklung.at);

Psychosoziale Fachkraft in der Krisenintervention und Stressverarbeitung des Roten Kreuzes, Referent im Bereich der Gewaltprävention und Konfliktintervention im Friedensbüro, sowie im Bereich Suizidprävention für AVOS, Lektor an der Universität Salzburg

                          

Termin/Ort:            14. + 17. Juni 2024;  (=13 Ausbildungseinheiten)

14. Juni 9:00-13:00Uhr / 17. Juni 9:00-16:30 Uhr

5020 Salzburg (der genau Kursort wird bei Anmeldung bekannt gegeben)

 

Anmeldeschluss:  24. Mai 2024

 

Preis:                         Die Teilnahmegebühr beträgt € 330 (exkl. 10% MwSt.);

Mitgliedsgesellschaften der Pro Mente Austria erhalten eine Ermäßigung von 10%.

 

Detaillierte Informationen und Anmeldung unter fortbildung@promentesalzburg.at; Tel: 0699/14511718; Mag.a Elisabeth Gruber.

 

 

Es gelten die AGBs für Seminare, Lehrgänge, Workshops